Bei unglaublichem Wetter, Superaufstiegsroute und angnehmer Temperatur gings los
Der Himmel war so blau wie er nur in den Dolomiten sein kann, und die Luft so rein, dass das Atmen schwer fällt (oder vielleicht wars doch die mangelnde Kondition?) na denn, sowas muss man erlebt haben ums zu glauben
Und, Blindinenskitour hin oder her, ein Mittagsschläfchen in der Höhensonne hat man sich verdient, das ist Hochgenuss!!
Dann...weiter ins große Abenteuer die Hänge runter zur Grasleitenhütte, windgepresst mit Bruchharschabschnitten ohne Vorwarnung, der Alptraum des Sonntagsskitourengehers, und dann in die Extremschlucht Richtung Tschamintal, mit viel zu wenig Schnee aber dafür mit viel Eis und Felsen und zum Teil offenem Bach :-) oje, da hat Sonni abgeschalten, ausgeschalten, umgeschalten auf strun, was denn auch zur Erweiterung Ihres Südtiroler Wortschatzes führte: "aits for amol du tamische Henn, sicht straf i di mit gfries voraus in pinggl oi!!" na ja sie hats schließlich doch geschafft (ich glaub den österreicheschen Überungsleiter- Skilehrerausweis kriegt man nach Abschluss des Anfängerskikurses :-))
Zum Glück konnte ich die Heiserkeit vom gut Zureden mit frischem Gebiergswasser lindern.
Am Ende hatten wir dann wenigstens kein Problem mehr mit Skifahren, besser gesagt wir habens aufgegeben es auf der Wiese zu versuchen, das geht nur solange sie steil genug ist; dann der tragende Abschluss eines erlebnisreichen, mit Glück gesund überstandenen Skitages.
