"Mehr erleben und genießen"

Unter diesem Motto möchte das Diana Team verwöhnen und Euch einladen an unseren Abenteuern teilzuhaben

Sonntag, 23. Oktober 2011

Zum Downhill ab Hotel Diana





Gestern wollte ich mit Norbert und Christian zum Downhill nach Kohlern.
Und da ich keine Lust hatte mit dem Auto zu fahren und schließlich auch noch die Hälfte Sachen in Obereggen hatte, entschied ich mich kurzerhand von Obereggen aus zum Diana und dann über die Sternwarte Gummer und die Weinbergtrails nach Bozen zu düsen.
Temperatur ca -2° in Obereggen, volle schönes Wetter, viele Schichten und voll motiviert gings ab kurz vor 12h. Na klar da war wohl speed angesagt sollte aus dem Downhill Kohlern noch was werden :-)
Im Eifer des Gefechts und zur Einstimmung auf den echt harten Kohlern Trail fuhr ich das erste mal alle Treppen auf der 7 am Diana bis ins Dorf inklusive Steinstufen auf die Straße :-) Die Trails ab von der Sternwarte bis Bozen forderten dann alles von der Bremse, die sich irgendwann bedenklich stumpf anfühlte.
Abkunft 14 h 8 an der Seilbahn, und so konnten wir noch zwei Abfahrten genießen (oder vielleicht doch einfach nur überstehen) und mit ein paar unproblematischen Stürzen meistern. Der von Christian sah voll crass aus: voll an einem stein ausgehoben und wie mit Schleudersitz abgehoben und zum Glück in 2 Metern Höhe von einem Baum gestoppt, sonst wär der Flug ziemlich weit und tief gewesen.
Ein cooler Tag, mit Ausklang in der Pizzeria, so solls sein

lg
Albrecht

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Hat der Latemar die schönsten Trails?






Es sollte einer der letzten schneefreien Herbsttage für heuer werden und so musste er unbedingt für ein ultimatives Bikeabenteuer genutzt werden.

Gleich nach dem Mittagessen gings los Richtung Passo Feudo, 800m Anstieg und Mühen für den Einstieg ins Glück.

Das Wetter war unbeschreiblich und die Temperatur volle angenehm, man bedenke das Datum: 18. Oktober, Höhe 2300 m

leider war ich allein, sodass die fotos mit dem Selbstauslöser etwas..... na ja wie sie eben sind, das Motiv (Herbst- Landschaft :-)) ist allerdings wohl der Hammer.
Und der Trail eine Klasse für sich.
Hab auch ein paar blaue Flecken vom Sattel an den Oberschenkeln, nicht von ungefähr, das war Himmel und Hölle zugleich !!!

(Das Video folgt noch auf Youtube, ich kündige es an sobalds online ist)


Lg
Albrecht

Sonntag, 16. Oktober 2011

Profis unter sich






Letzte Woche hatte ich die Ehre coole Profis zu begleiten.

Ein Fotoshooting war angesagt und bei herrlichem Wetter durfte ich auch mit ein paar Fotos diese unvergesslichen Momente festhalten.
Aber ich will nicht lange labern und hier einfach ein paar Eindrücke weitergeben

Downhilltag ist angesagt






Heute sollte es Richtung Bozen gehen und im speziellen auf die Downhillstrecke Kohlern.
Dazu fuhren wir über Deutschnofen den E5 Richtung Bozen. Ab dem höchsten Punkt bescherte und das dann 1300m downhill. Dabei waren die ersten 400m gut zum Einwärmen, denn die Downhillstrecke Kohlern hat`s echt in sich. Da geht`s aber voll zur Sache, auf jeden Fall nichts für Weichbesaitete.
Und so kam ich denn aus dem Staunen nicht raus, wie souverän Andi diese mörderische Wand bewältigen konnte, die mit den letzten Spitzkehren zum Virgl noch einige technische Highlights bereithielt, die wir denn auch nicht meistern konnten.
Raz faz ist man dann mit der Bahn wieder oben und für die zweite Fahrt haben wir uns einen affengailen Trail Richtung Leifers herausgesucht. Atemberaubende Ausblicke ins Tal und halsbrecherische Steilwege an Felswänden sind der Wahnsinn. Und er endet schließlich an der wunderschönen Haselburg über Bozen.
Mit zitternden Unterschenkeln in der Stadt angekommen, ließen wir uns dann entspannt mit dem Linienbus zurück zum Auto bringen.

Ein wundervollen Tag mit krasses Trails und atembraubenden Panoramen liegt hinter uns, und hoffentlich bald wieder vor uns

Fette Bikergrüße von Andi und Albrecht

Montag, 10. Oktober 2011

zur Rosengartenhütte






"Bergrad" ernst genommen !!!

so könnte man unsere Tour vom 06.Oktober 2011 beschreiben. Doch sie war unbeschreiblich..... schön. Die Auffahrt über die Bartige Alm ist zwar alles andere als leicht und man kommt schon bald nicht mehr ums schieben drum rum und schließlich kann man dann nur mehr tragen, deshalb kann man die Tour auch eher als Rad -Wanderung charakterisieren - bis zur Hütte. Aber dann wird gesattelt und der Ritt beginnt. Allerdings ist der Kommentar eines italienischen Wanderers: qua giù mi piscerei adosso (hier runter fahren! da würde ich mich anschiffen) durchaus nicht aus der Luft gegriffen. Aber nach ein paar tiefen Atemzügen und einem Stoßgebet hat sich auch Sonny in die gefühlt Senkrechte gestürzt und und hat es dann auch wider erwarten ohne die Unterstützung von Big Betty, (die ich genießen durfte) überlebt. (Ich war verdammt erleichtert!!!) Dann gings unheimlich verblockt und verwurzelt durch den Wald weiter und um ein Felsband rum, das einem den Atem nahm vor Staunen und Begeisterung, aber Vorsicht: absolute Schwindelfreiheit ist Voraussetzung sonst kann man gleich den Heli rufen.
Schließlich an der Bergstation Champedie angekommen, geht`s ab über einen voll coolen Waldtrail bis Vigo, dabei riskiert man am Anfang eine Schüttellähmung ob der unzähligen Stufen :-). Zuletzt bringt uns der öde Anstieg über die Hauptstraße zum Karerpass zu unseren Haustrails am Karersee über die 10 a zurück ins Hotel.
Wir sind kaputt aber glücklich heil wieder da zu sein, und summa summarum raten wir ab dies nachzumachen, da man dabei doch ein sehr schmerzfreier Radträger sein muss um in den Genuss schöner Trails zu kommen.

lg
Albrecht und Sonny

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Radbergsteigen zum Nicht-nachmachen






Der Zanggenberg reizte mich schon lange.
Und heute solle die Überschreitung gelingen. dazu wurde die Big Betty aufgezogen und die Bremsen erneuert und los gings.
schnell wurde aus der Radtour an der Zanggenflanke eine Schiebetour :-( aber die Gipfelfreude konnte das nicht schmälern und auch nicht die Vorfreude auf die Abfahrt Richtung Lavazepass. Na dann dachten ab über die Kante, doch schnell wurde klar da gibts ein ganzes Stück nichts zu abfahren, wohl aber zum Absteigen mit dem Rad auf der Schulter über abenteureliche Felskanten. aber die paar fahrbaren Trailstücke haben uns entschädigt. Mit allem Mut konnte man einige spektakuläre Passagen auf der Kante fahren.
Und schließlich kam der gute Trail und die schnelle Fahrt zum Pass.
Und zum Abschluss noch die coole Tour über Jochgrimm nach Deutschnofen und über Obereggen zurück.

Wir sind denn auch total fertig von den fast 2000 Höhenmetern und 46 km