"Mehr erleben und genießen"

Unter diesem Motto möchte das Diana Team verwöhnen und Euch einladen an unseren Abenteuern teilzuhaben

Montag, 29. Oktober 2012

Wintereinbruch in den Dolomiten

 vor ein paar Tagen vergnügten wir uns noch auf über 2000 m mit dem MTB in kurzen Hosen und kurzem Shirt und jetzt ist es Winter mit 30 cm Neuschnee !!! und Minusgraden.
 
Da müssen wir wohl die Skier auspacken :-)

Aber ein alter Spruch bei uns besagt, dass die Nadeln der Lärchen immer unter den Schnee gehen!   und die sind noch auf den Bäumen bis ganz oben hin, also werde ich Bergschuhe und Rad noch nicht einmotten da dieser Schnee noch schmelzen wird !!....

Lg
Albrecht

Sonntag, 28. Oktober 2012

Ein goldener Herbstsonntag

 So ein schöner Tag verlangt nichts anderes als....RAUS!!!! aufs Rad ::--))

Gesagt, getan und ab gings über die 7 nach Welschnofen und den Gegenhügel hinauf Richtung Wolfsgruben zum Samerhof.

Einer der wenigen gebliebenen urtümlichen Höfe auf einem Hügel zum Träumen
Einfach die Bilder betrachten, dann weiß man was ich meine :-)


Der Spätherbst begeistert mich immer wieder auf Neue und zum Glück wissen noch wenige von dieser herbstlichen Pracht in den Bergen, sodass diese Landschaft noch von schier endlose Ruhe geschmeichelt wird

bT
Albrecht





Samstag, 20. Oktober 2012

Nach den Schneefällen vom Montag, hat mich vorgestern wieder der Radldrang gepackt.
Norbert mit der Krautigruppe peilte die große Eggentalumrundung an, aber so gern ich da mitfahre, ich wollte einfach mal Neues probieren.
Schnell war der Entschluss gereift, den Perlenweg nach Tiers zu testen und dann unterm Rosengarten wieder zurückzuradln.
Damit es auch was wird bin ich gleich die 7 hochgedüst, bei nassem Boden wird man da schnell mal richtig warm :-)
Und ein bissl Wheelie üben vor solchem Panorama macht doppelt Spaß
Danach über den Niger die 1A nach St. Zyprian und Straße und die 10 hoch zur  Haniger Schwaige unter die Vaiolettürme im Rosengarten. Zwar war noch Schnee am Wegrand aber die Temperaturen in der Höhe so angenehm.... Inversionslage..,  und die das Panorama unterm schroffen Fels und mit Sicht über die Weiten des Bozner Kesseln.. überwältigend...

Leider werde ich bei solcher Nähe zum Berg immer Felskrank,  dh. mich zieht er unbändig an, und so wählte ich klar den obersten Weg Richtung Süden, also... viel Schieben und Tragen bis unter die Kölnerhütte,  aber ich habs nicht bereut, zumal diese Hochwege nur jetzt machbar sind, da sehr wenig Wanderer noch unterwegs sind. 
Dazu die wundervollen Farben der gelben Lärchen vor unendlichem Blau:  diese Zeit jetzt ist die schönst MTB Zeit des Jahres für mich, keine Leute, herrlichen Farben, man kann überall hin, ideale Temperaturen und ein Himmel wie es ihn nur hier gibt, (sagt Sonja immer)


 Zum Schluss musste ich mir noch den Ladritscher Trail in der Fallinie zum Diana geben und genoss da oben noch kurz die sinkende Sonne :-)
1800 Höhenmeter waren geschafft und der Glückspegel wieder im Lot
lg Albrecht

Dienstag, 16. Oktober 2012

Die letzte begleitete Motorradtour für diese Sommersaison 2012 führte uns bei schönem warmen Wetter und für Oktober perfekt trockenen Straßenverhältnissen zum Gardasee.

 Dabei wählten wir nach einstimmiger Zustimmung die offroad Tour über die Umleitung im Cembratal rechte Seite.  Das ist wahrlich nichts für schwache Nerven, wurde aber von allen problemlos gemeistert :-))

Dafür wurden wir durch die immer wieder wunderbar adrenalinspendende Auffahrt zum Monte Bondone und die frühlingshaften Temperaturen am See entschädigt.
Die sehr zügige Heimfahrt führte uns dann am unglaublich grün schimmernden Tennosee und dem grandiosen Molvenosee vorbei, mit letztem Zwischenstop in den Weingärten des Trentino, wo wir uns die letzten süßen Trauben pflücken durften, wo doch schon die Dörfer nach frisch gärendem Wein duften.

Danke für die schöne Tour
Albrecht


Zum fast- Saisonsabschluss  wollten wir, Sonja und ich sowie Norbert und Christian von Krauti Team noch mal die Szene aufmischen :-) und dem King und der Queen of Plose bei einem der längsten, schönsten und härtesten Rennen von Brixen auf die Plose und zurück, den Thron streitig machen....





Hier eine kleine Beschreibung des Caidom aus Wikipedia:

Der CAIDom ist ein seit 2005 einmal jährlich in Brixen ausgetragenes Downhill-Mountainbikerennen und gilt als eines der längsten Rennen dieser Disziplin. In Europa gibt es nur wenige vergleichbare Veranstaltungen. Während bei üblichen Downhills nur 2,5 bis 3,5 Kilometer gefahren wird, ist die Strecke des CAIDom über 13 km lang. Die RennfahrerInnen brauchen dabei mindestens 20 Minuten vom Start bis ins Ziel. Einzigartig ist auch die Strecke des CAIDom, die größtenteils abseits von befestigten Wegen verläuft und ein sehr steiles Gefälle (2000 Höhenmeter zu 13 km) aufweist. Die Schlüsselstellen des CAIDom sind von oben nach unten: Der Startsprint vom Gipfel bis zur CAI-Schutzhütte. Der von einer engen S- Kurvenanfahrt eingeleitete „Schuss“ auf der Schönebenpiste. Die nach Stefano Rossi benannte Rossi-Treppe an der Einfahrt zum Wald von St. Andrä. Das langgezogene „Hexenwegele“ und die gleich darauf folgende, weniger als einen Meter breite und durchwegs über 70 Grad steile Rinne des stillgelegten Trametschlifts. Anschließend folgt die Abfahrt durch den Wald von St. Andrä, wo Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 90 km/h erreicht werden. Der "King of Plose", eine Kombination zwischen reinem uphill und reinem downhill war sicher einer der ersten Formate für "Allrounder", Mountainbiker die sowohl bergauf als auch bergab stark sind, wenn auch die beiden Rennen auf der Plose sicher ins extreme gehen.

Na ja, wir wollten den Thron wenigsten aus der Ferne sehen.....  und waren am Ende sehr froh mehr oder weniger gesund angekommen zu sein.  Sonja war leider vom Pech verfolgt und hat im Uphill ein Pedal samt Gewinde rausgerissen worauf sie die letzten 9 km das Rad hochgeschoben hat, eine unglaubliche Kraft hat das Mädl.
Nach der nächtlichen Reparatur wurde sie im elend steilen Stück unterm Lift angedrängt und ist gestürzt.  Der gequetschte Finger und der Lenker im Bauch zwang sie zur Aufgabe.
Aber trotzdem, keine einzige Südtirolerin hat sich an dieses mörderische Rennen rangetraut !!!.

Nach dem zähen Aufstieg am Samstag mit Schiebe- und Tragepassagen dachten wir das schlimmste hinter uns zu haben, aber schwer gefehlt.
Der Downhill vom Sonntag (man muss beim King mit dem gleichen Rad runterfahren mit dem man hochgefahren ist) war das crasseste was ich je gefahren bin. Von höllisch schnell auf ruppiger Piste bis unglaublich steil und die Waldabfahrt mit unzähligen, rutschigen Wurzeln in jeder Hanglage, zudem ist die Länge der Abfahrt extrem, ich war sowas von fertig schon unterwegs, dass ich immer öfter gestürzt bin, hatte manchmal nicht mehr die Kraft Bäumen auszuweichen, mit dem Ergebnis von mindestens drei Komplettüberschlägen und zig seitlichen Rutschern. Zum Trost: nicht mal der Sieger ist sturzfrei runtergekommen.
So bin ich denn mit dem 79igsten im Downhill und dem 26 igsten in der King of Plose Wertung vollauf zufrieden.
Und nächstes Jahr greifen wir alle nochmal volle an, und Sonni kommt aufs Stockerl :::----)))))

Auf der Heimfahrt konnten wir dann trotzdem unseren eigenen Triumpfbogen genießen





Lg
Sonja und Albrecht






Ende September war es endlich soweit, Mario Lenzen kam zu uns für 3 Tage Fahrtechnikkurs im Trail.
Vereinbart hatte ich den Kurs anfänglich mit Marcus Klausmann, mit dem wir Bikeguides im April schon einen Fahrtechnikkurs in Kohlern absolvierten, der sich aber  leider aufgrund einer Verletzung an der Schulter operieren lassen musste und somit ausfiel. Daraufhin sollte Guido Tschugg einspringen, der sich die Woche vorher verletzte, aber zum Glück hatte dann Mario ein kleines Zeitfenster nach seinen Überseeshootings  und konnte unseren Kurs retten :-)

Hier nun ein paar Eindrücke von den beiden Tagen mit Mario:
 Hier ein kleiner Überblick über die Technik zum überfahren eines schwierigen Felsens im Downhill:
kein Problem wenn man zwei Grundregeln beachtet: 1. die zentrale lockere Position im Rad, die dem Rad alle Bewegungsfreiheit lässt um jedes Hindernis ungehindert zu überrollen 
und 2. die Blickführung ausreichend weit voraus 


An Sprünge muss man sich langsam herantasten um das Gefühl für den richtigen "Heber" im Absprung zu finden damit nicht nur der Flug sondern auch die Landung klappt :-)
Die Spitzkehre ist eine der großen Herausforderungen und verlangt viel Fingerspitzengefühl wenn sie sich in steil, verblocktem Gelände befindet. Da kann einem manchmal nur mehr ein kontrollierter Hinterradversezter  weiterhelfen.
 Mario beherrscht das in vollendeter Leichtigkeit,  eigentlich easy :-))
Nach einer rasanten Fahrt mit Speedkurven- technikübungen durfte schließlich auch die Treppe nicht fehlen und wenn die dann auch noch in einer steilen Spitzkehre auflauert ist doppelte Konzentration gefragt..  und.... das A & O auch da die Blickführung voraus !!


Danke für die beiden lehrreichen Tage Mario, bis zur nächsten Saison kann uns nichts mehr schrecken :-)




lg
Albrecht






Sonntag, 2. September 2012

Einmal die Woche haben wir jetzt die Sellarunde in Programm genommen.




Immer aufs neue ein Erlebnis  ist die überschwängliche Dolomitenlandschaft um den bekannten Sellastock mit Blick auf die Marmolata, die Königin der Dolomiten und einziger größerer Dolomitengletscher.

5 Liftanlagen helfen die Höhenmeter mit  700 bis 800 in sehr erträglichem Rahmen zu halten. Trotzdem sind die 55 bis 70 km (je nach Route) auf vielfach weit über 2000m anstrengend und aufgrund der vielen Downhillmeter nur für geübtere Biker zu empfehlen.

Bei diesem Wetter wie letzten Dienstag, macht das natürlich doppelt Spaß und die Gruppe hat ihr letztes gegeben und richtig toll zusammengehalten, sodass sich der "Schwund" mit ein paar Kratzern in unbedeutenden Grenzen gehalten haben.


Ein großes Lob auch an unsere  "Oma" Zitta, die sich blendend geschlagen hat und wenn sie Ihren Speed auf den Skiern auch noch aufs Bike übertragen wird, kann sie manchen Boy nass machen :-)


Danke Euch allen, für den schönen gemeinsamen Tag
Albrecht








Sonntag, 29. Juli 2012

Die begleitete Motorradtour zum Kaiserjägersteig

Diesmal sollte die wöchentliche Tour wieder Richtung Süden gehen. Ein prüfender Blick aufs Wetterradar legte uns diese Entscheidung auch nahe, und sie sollte richtig sein.
Die erste Station war wieder der Manghenpass


 und von da stürzten wir uns sogleich Richtung Wasserfall.  Ein bisschen offroad training kann ja nicht schaden :-)    und die Wasserfontänen, die ein Motorrad spritzen kann sind immer beeindruckend.. und trotzdem ist die Zigarette nicht ausgegangen ::--)

Mit so einer flotten Truppe haben wir denn auch gleich die Runde über die 7 Gemeinden nach Asiago in Angriff genommen. Die Stecke ist einfach eine Wucht mit ihren schnellen Wechselkurven, wo man schon mal Tacho 180 erreicht (Rennstreckenfeeling inklusive)

Die Rast im Dörnröschenschlafland bringt den Adrenalinspiegel wieder ins Lot
Allerdings erreichte dieser bei mir seinen Topwert im Fersental, wo einige perfekte Kehren zum ausloten einladen und mir denn auch prompt die Hinterhand ausgebrochen ist und ich am Highsider knapp vorbeigeschliddert bin
Dann, nach einem kurzen Flirt mit Kuh auf dem Lavazepass gings zurück ins Hotel


mit viel Vorfreude auf den Grillabend mit Josef unserem kreativen Chef-Koch und den coolsten aller Schwestern im Service auf diesem Planeten: Christina und Carmen, die die Romantik am Lagerfeuer auch gern genießen



 Liebe Grüße
Albrecht

Hier der GPS Track
Untitled von Bike-Diana bei Garmin Connect – Details

Sonntag, 22. Juli 2012

Aus dem Norden kommt nur Gutes


   
 Wenn mal der Sinn nach ein bisschen Spaß ohne zu vielen Höhenmetern mit vielen Wurzeln steht ist diese Rosengarten Trailtour angesagt.

Ab Startpunkt Hotel geht`s gleich ohne Vorwarnung ein paar !! Meter rauf, da wird schon so manchem übermäßiger Ehrgeiz zum Verhängnis (wer langsam fährt kommt weiter :-))

auf der 7 konnten die nun schon erfahrenen Trailfeger ihr Können unter Beweis stellen :-) und die neu dazugekommenen Michael und Oliver sich vorstellen; Michael hat sich denn auch mit einem gekonnten Stunt in Szene gesetzt, aber außer einer hübschen Schramme am Knie ist nichts passiert ``´´
Dann auf der Hochfahrt bei der Unterquerung des Liftes (mit Biketransportmöglichkeit) hat schon mancher seinen Ehrgeiz  insgeheim verflucht.
Aber stramme Waden sind leidensfähig, und so haben wir bald den Nigerpass erobert und die 1A attackiert die ihren technischen Höhepunkt in einem wunderbar rutschigen Wurzelabschnitt findet.


Der Kaiserschmarrn auf der Masarè Hütte musste dann aber erst verdient werden, bzw von manchem erwandert !!! werden, ja, ja da gibt es noch a bissl zu tun Leute "". Dafür haben alle den Krauti Trail gut überstanden und wohlbehalten den Karersee erreicht und, wer hätte es gedacht, hat Karstin sogar die hohen Treppen oberhalb vom Diana auf der 10a in der Tasche :-)

Danke Leute, war wieder eine coole Tour mit Euch
Albrecht